Kurzreview: Overlord: Raising Hell – The Evil Way

The Evil Way, Spielzeit: ~24h
+ detailierte Levels
+ gute Schergen-KI, kleinere Aussetzer
+ Schwarzer Humor der überall präsent ist
+ neue Unterwelt Levels mit abgefahrenen Gegner (Tod der ein Solo auf seiner Sense spielt )
+ Rätsel mit Türen/Rädern im späteren Spiel
+ die besiegten Helden treten nochmal auf (Winfried Wanst als Bombe, putzender Paladin)
+ einzigartige Gegenstände schiedbar mit direkten Boni ohne 1k Schergen zu opfern
+ Überwiegend gute Sprecher (außer Kahn fällt mir keiner ein der schlecht war)

– Schlauchlevels
– direkte Steuerung von Schergen schwamming und ungenau -> Frustgefahr
– ein paar wenige nervige Stellen (Wasserschlange in der Kanalisation)
– beim platzieren von Bomben ist die Distanz zum Ziel teils arg knapp bemessen
– Steuerugsbugs, manchmal wie wenn eine Maustaste „hängt“

Fazit: die neun Levels bringe zwar nicht so viel Abwechslung, rücken aber die direkte Steuerung von Schergen bzw. Objekte die sie bewegen in den Vordergrund. Einige Minispiele sind quasi unschaffbar wenn man das nicht eingermaßen drauf hat. Ansonsten bleiben die Neuerung überschaubar, wer’s noch nicht hat kann günstig zuschlagen, weils nur hier in Deutschland eine Version mit Raising Hell integriert gibt, alle anderen müssen sie sich downloaden (so wie ich weil ich schon die Vollversion hatte)