Kurzreview: Legendary

+ gut eingesetzte Skriptsequenzen
+ gute Inszenierung
+ kreative Gegner (wenn auch wenige)
+ gute Bosskämpfe

– Grafik nicht auf Niveau der Unreal Engine 3
– sehr dunkel, man sieht kaum was
– nicht abbrechbare Zwischensequenzen
– nerviges Türenknacken
– Held bleibt stumm und blass
– Schlauchlevels
– übertriebene Sterbeanimation
– durchschnittliches Waffenarsenal
– schlechtes Ende

Fazit: Ein ziemlich durchschnittlicher Shooter. Ich habe ihn mir wegen dem ungewöhnlichen Setting gekauft und das passt auch. Aber ansonsten nimmt das Spiel sehr viele Anleihen an modernen Shootern ala Call of Duty ohne wirkliches Alleinstellugnsmerkmal. Die Levels verdienen den Namen Schlauchlevels, weil es keine alternative Route gibt. Die Spielzeit mit knapp 5 Stunden ist auch nicht überragend. Kleinere Rätseleinlagen lockern das Spielgeschehen etwas auf, sind aber sehr selten. Die Bosskämpfe überzeugen, erreichen aber nie das Niveau eines PainKiller. Die Story ist nicht ganz schlecht und die Inszenierung stimmt, das Ende ist aber ein schlechter Witz und spielt in einer Liga mit dem von Singularity. Ich habe das Spiel günstig und gebraucht erstanden, mehr war es aber auch nicht wert.